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Zukunftssicher installieren mit Leerrohren

Das Multimedia-Rohr verbirgt Anschluss-Leitungen
Das Multimedia-Rohr verbirgt Anschluss-Leitungen
Erdverlegter Kabelschutz mit Kabuflex
Erdverlegter Kabelschutz mit Kabuflex

FRÄNKISCHE: Infrastruktur für Elektroinstallation vorausschauend planen

Leerrohre sind eine lukrative Investition in die Zukunftssicherheit von Gebäuden: Sie geben der Elektroinstallation eine flexible Infrastruktur, mit der Fachkräfte neue Technologien etwa in der Elektromobilität, der Energiewende oder dem Breitbandausbau einfach umsetzen oder nachrüsten können. Der Systemanbieter FRÄNKISCHE, seit Jahrzehnten Vorreiter in der Elektroinstallation, hat für jeden Einsatz das passende Rohr im Sortiment.

Neuer Anstrich, neues Dach, neue Fenster: Viele Bestandteile eines Hauses werden im Lauf seiner Nutzungsdauer ausgetauscht oder renoviert. Die Gebäudetechnik jedoch bleibt meist unverändert, da die Nachrüstung von Leitungen, die direkt in der Wand verlegt sind, mit großem Aufwand und hohen Kosten verbunden ist. Das ist ein entscheidender Grund, die Elektroinstallation schon im Neubau vorausschauend zu planen und ausreichend Leerrohrkapazitäten für spätere Neuanschaffungen vorzusehen. So können Hausbesitzer, die zunächst mit einer Mindestausstattung starten, jederzeit flexibel nachrüsten. Für neue Anwendungen ziehen Elektriker einfach weitere Versorgungs- und Datenleitungen in die bereits vorhandenen Elektroinstallationsrohre ein, ganz ohne Schlitze klopfen und Wände aufstemmen zu müssen.

Kostengünstige Leerrohrinstallation

„Wie wertvoll eine vorausblickend verlegte Infrastruktur mit Leerrohren ist, zeigt sich meist erst, wenn Räume neu genutzt werden sollen oder zusätzliche Technik wie zum Beispiel Elektromobilität dazukommen“, sagt Thomas Schneider, Teamleiter Technische Fachberatung im Geschäftsbereich Elektro Systeme bei FRÄNKISCHE. Bereits Neubauten mit Leerrohren auszustatten, vermeidet nicht nur Schmutz und Lärm, sondern ist in erster Linie wirtschaftlich und kostengünstig.

Breitbandausbau: Leitungsgebundene Infrastruktur für Netzebene 4

Für die Digitalisierung im Wohnungsbau schreibt das DigiNetz-Gesetz seit 2016 eine hochgeschwindigkeitsfähige, passive, physische Infrastruktur mit Leerrohren bis zum Netzabschlusspunkt vor. Für die Netzebene 4 vom Keller in die einzelnen Wohnungen eines Mehrfamilienhauses bedeutet das: Elektriker können die Installation zum Beispiel mit Wellrohren in Nennweite 25 wie dem stoßkantenfreien Elektroinstallationsrohr FFKu-Smart net von FRÄNKISCHE realisieren.

„Wir gehen noch einen Schritt weiter und befürworten eine Infrastruktur über Leitungen auch für die Netzebene 5 von der Unterverteilung in die einzelnen Räume. Das schlägt auch das Gütesiegel Breitband vor, das zukunftssichere gebäudeinterne Einrichtungen nachweist und bestätigt. Sind bereits Leerrohre vorhanden, können Hausbesitzer flexibel auf die schnell wechselnden Trends im digitalen Zeitalter reagieren“, sagt Matthias Jahn, Leiter Entwicklung und Produktmanagement im Geschäftsbereich Elektro Systeme bei FRÄNKISCHE. Eine zeitgemäße leitungsgebundene Netzwerk-Technologie bietet das hochgeschwindigkeitsfähige System rund um das Leerrohr FFKuS DATALIGHT von FRÄNKISCHE. Es führt die Lichtwellenleiter im Einfamilienhaus zuverlässig vom Keller in jeden Wohnraum und baut eine zukunftssichere Infrastruktur auf.

Nachgerüstete Netzwerke bis zu 16 Mal teurer

Die Nachrüstung von Leitungen zum Breitbandausbau in einem Bestands- oder Altbau kann nach Berechnungen einer brancheninternen Studie bis zu 16 Mal so viel kosten wie die von Beginn an vorgesehene Netzwerkinstallation in einem Neubau. Über das optisch basierte DATALIGHT System mit seinen Komponenten für aktive und passive Netzwerkinstallationen können Elektro-Experten dezentrales WLAN für mobile Geräte einrichten und die Dateninfrastruktur in jedem Zimmer flexibilisieren – beste Voraussetzungen für die optimale Nutzung hoher Datenraten.

Kostengünstige Infrastruktur für E-Mobilität

Die Elektromobilität ist auf dem Vormarsch: Die Neuzulassungen von Elektroautos in Deutschland steigen seit Jahren kräftig an, und auch die öffentliche Ladeinfrastruktur wächst kontinuierlich. Das Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz (GEIG) wird ab März 2021 eine verpflichtende Rohrinfrastruktur für Parkflächen von Mehrfamilienhäusern und Gewerbeimmobilien einführen, um auch hier dem Wachstum der E-Mobilität Rechnung zu tragen. Die Verlegung der Elektroinstallationsrohre vom Verteiler bis zum Ladepunkt lässt sich im Neubau zukunftssicher und kostengünstig umsetzen.

Bereits beim Neubau an später denken: Wenn Hausbesitzer und Wohnungsbaugenossenschaften ausreichend Leerrohrkapazitäten im Ein- oder Mehrfamilienhaus vorsehen, handeln sie wirtschaftlich und zukunftssicher. Sie bleiben flexibel, sobald sich die Nutzung einzelner Räume ändert oder Neuanschaffungen anstehen. Auch neue Trends in der Digitalisierung, rund um die Energiewende oder für die Elektromobilität können sie nachträglich mit nur wenig Aufwand und zu geringen Kosten realisieren.