
Gas- und druckwasserdichte Gebäudeeinführung
Kabelnetzbetreiber legen bei Anschlüssen an das Niederspannungsnetz strenge Vorgaben für die Hauseinführung fest und fordern normgerechte Systeme zur Bauwerksdurchdringung. Unser Kabuflex System sichert die gas- und druckwasserdichte Hauseinführung von Versorgungsleitungen wie beispielsweise Energie- und Kommunikationskabel. Die Komponenten – das Rohr Kabuflex R plus Typ 750, die Innendichtung Kabu-IN DD und Kabu-Seal oder das Mauerkragen-Set – sind optimal aufeinander abgestimmt.
Im System verbaut, erzielen sie die von den Netzbetreibern geforderte Druckdichtheit. Aufgrund der optimierten grünen Innenschicht lassen sich Kabel problemlos einziehen. Setzen Installateure das Kabuflex Rohr Typ 750 gemeinsam mit der Innendichtung Kabu-IN DD und der Pressringdichtung Kabu-Seal oder dem Mauerkragen-Set ein, hält die Gebäudeeinführung einem Druck von bis zu 1,5 bar (Druckwasserdichte) stand. Speziell für die Durchführung bei Betonbodenplatten nahe der Kellerwand eignet sich das biegsame Kabelschutzrohr Kabuflex R plus Typ 750. Das halogenfreie Verbundrohr ist durch höheren Materialeinsatz besonders druckfest und stabil.
Mögliche Einsatzbereiche sind gas- und druckwasserdichte Verbindungen zwischen Haus und Garten oder Garage, aber auch Einführungen zwischen einzelnen Industriehallen oder Gewerbegebäuden.
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Sichere Durchführung in Gebäuden mit und ohne Keller - geprüfte Dichtheit nach DVGW VP 601
Kabuflex System erfüllt neue TAB

Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) hat neue technische Anschlussbedingungen (TAB) herausgegeben, die den Anschluss von Gebäuden an das Niederspannungsnetz regeln. Wer eine Hauseinführung über die Bodenplatte mit dem Kabuflex System von FRÄNKISCHE realisiert, hält die neuen Vorschriften jetzt schon ein: Denn das Komplettpaket mit grauem Kabelschutzrohr Kabuflex R plus Typ 750, Innendichtung Kabu-IN DD und Mauerkragen-Set ist bereits normativ gültig gestaltet.
Die neuen Anschlussbedingungen des BDEW berufen sich unter anderem auf die geänderten technischen Anwendungsregeln VDE-AR-N 4100 (TAR Niederspannung). Sie legen seit April 2019 bundeseinheitlich für alle Netzbetreiber den Anschluss von Kundenanlagen an das Niederspannungsnetz fest. Erdverlegte Kabelschutzrohre müssen nun grundsätzlich für die geplante Verwendung zugelassen sein und nach der DIN EN 61386-24 für Elektroinstallationsrohre die Klassifizierung N750 aufweisen.