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alpex F50 PROFI®: Wissenswertes für Installateure

alpex F50 PROFI®: Wissenswertes für Installateure
alpex F50 PROFI®: Wissenswertes für Installateure
alpex F50 PROFI®: Wissenswertes für Installateure
Bleifreie Installation
alpex F50 PROFI®: Wissenswertes für Installateure
alpex F50 PROFI®: Wissenswertes für Installateure

Sicherheit und Langlebigkeit, eine einfache Montage und höchste Hygiene: Seit mehr als 20 Jahren ist das alpex F50 PROFI Mehrschichtverbundrohrsystem für Heizungs- und Trinkwasseranlagen auf dem Markt und Vorreiter unter den Installationssystemen. Um Anwender bestmöglich und praxisnah zu unterstützen, beantwortet FRÄNKISCHE die wichtigsten Fragen.  

Dauertemperaturbeständigkeit, Pressbackenflexibilität, Durchflussoptimierung und Bleifreiheit sind seit Jahren Standards bei alpex F50 PROFI. Das System umfasst neben Mehrschichtverbundrohren in den Dimensionen 16 bis 32 mm auch eine große Vielfalt an Fittings – für maximale Flexibilität auf der Baustelle.

Bis zu welcher Temperatur lässt sich alpex F50 PROFI einsetzen?

Das Installationssystem ist dauertemperaturbeständig bis 95 °C und hält einem Dauerbetriebsdruck von 10 bar stand. Damit ist alpex F50 PROFI selbst bei langanhaltend hohen Temperaturen sicher.

Wie lassen sich Richtungswechsel realisieren und welche Biegeradien sind möglich?

Das Mehrschichtverbundrohr alpex F50 PROFI passen Installateure einfach vor Ort an: Trinkwasser- und Heizungsrohre in den Dimensionen 16 und 20 mm biegen sie mit der Hand in die gewünschte Form. Richtungswechsel mit Biegeradien bis dem fünffachen Außendurchmesser lassen sich so schnell realisieren. Kleinere Biegeradien, von minimal zweifachem Rohraußendurchmesser, lassen sich mit dem alpex Rohrbieger-Set mit wenigen Handgriffen umsetzen und machen Fittings und Winkel weitestgehend überflüssig. Ebenfalls lassen sich mit geeigneten Werkzeugen Umlenkungen realisieren, z. B. mit Biegefedern bei den Dimensionen 16 und 20 mm oder Einhand-Biegegeräten bei den Dimensionen 16 bis 32 mm. Dies spart Zeit und Kosten, verringert einen Druckverlust in der gesamten Installation und erleichtert das Dämmen erheblich. Sollte das Biegen einmal nicht möglich sein, so bieten die alpex F50 PROFI Bögen eine perfekte Alternative für eine druckverlustarme Installation.

Ist das Fitting-System alpex F50 PROFI bleifrei?

FRÄNKISCHE setzt auf den bleifreien Hochleistungs-Kunststoff Polyphenylsulfon (PPSU), kombiniert mit bleifreiem Messing für die Fittings. Das korrosionsbeständige PPSU zeichnet sich durch eine optimale Hydrolyse- und Chemikalienbeständigkeit aus, selbst bei hohen Temperaturen. Ein weiteres Plus auf der Baustelle ist die besondere Schlagfestigkeit. Das verwendete Messing CW724R ist entzinkungsbeständig nach ISO 6509. Der Materialeinsatz entspricht der aktuellen Trinkwasserverordnung und erfüllt schon heute die zukünftig noch weiter reduzierten Bleiparameter – die Fittings alpex F50 PROFI sind bleifrei, hygienisch und zukunftssicher.

Wie lässt sich die richtige Einstecktiefe kontrollieren?

Bereits 2005 hat FRÄNKISCHE seine alpex F50 PROFI Pressfittings mit vier großen Sichtfenstern im Fixierring ausgestattet. Dadurch ist die eindeutige Einsteckkontrolle in jeder Einbausituation im 360 Grad-Radius möglich – selbst bei aufgesetzter Pressbacke. Dies gewährleistet eine höhere Sicherheit während der Montage.

Wie erkennt man, ob das alpex F50 PROFI System sicher installiert ist?

Neben den hochwertigen Materialien schaffen die alpex F50 PROFI Fittings durch ihre intelligente Verarbeitung Sicherheit. Dank der Leckagefunktion lässt sich während der notwendigen Druckprüfung nach der Installation sofort feststellen, an welcher Stelle ein Fitting nicht verpresst wurde und die undichte Stelle beheben. Die Druckprüfung auf Dichtheit und Festigkeit können Anwender mit Wasser und inerten Gasen vornehmen.

Ist bei der Installation Entgraten und Kalibrieren erforderlich?

Das Kalibrieren ist bei alpex F50 PROFI nicht notwendig, denn die O-Ringe sind durch ihre Größe und Lage im Stützkörper standardmäßig geschützt. So installieren Handwerker die Rohrverbindung deutlich schneller, aber trotzdem sicher. Dazu sind drei Schritte erforderlich: Zunächst längen Anwender das Rohr mit einer Rohrschere ab, um eine gerade Schnittkante zu erhalten. Dann stecken sie das Fitting in das Rohrende und prüfen den richtigen Sitz mithilfe der Sichtfenster im Fixierring. Abschließend verpressen Installateure das Fitting mit einer Pressmaschine in einer der fünf gängigen Konturen F, U, TH, H oder VP.

Wie gewährleistet das Installationssystem höchste Trinkwasserhygiene?

Trinkwasser ist eine lebenswichtige Ressource – deshalb muss es sorgfältig vor mikrobiologischer Kontamination geschützt werden. Die richtige Dimensionierung der Leitungssysteme bei der Planung und qualitativ hochwertige Materialien sind die besten Voraussetzungen für eine hygienisch einwandfreie Trinkwasserinstallation. Mit bis zu 30 Prozent mehr Querschnittsfläche haben die alpex F50 PROFI Fittings den größten Innendurchmesser unter vergleichbaren Radialpressfittings für Mehrschichtverbundrohre im deutschen Markt. Das ermöglicht kleinere Dimensionen und eine druckverlustoptimierte Planung.

Wie sorgt alpex F50 PROFI für einen regelmäßigen Wasseraustausch und einen sicheren Betrieb?

In Totleitungen oder wenig genutzten Teilstrecken können sich im Trinkwasser mitunter gefährliche Bakterien verbreiten. Um das Wasser im Fluss zu halten, kommt der alpex F50 PROFI Strömungsverteiler zum Einsatz, der speziell für den Anschluss selten genutzter Verbraucher geeignet ist. Außerdem bietet FRÄNKISCHE ein breites Portfolio an durchflussoptimierten Fittings für Reihen- und Ringinstallationen, darunter der alpex F50 PROFI Doppelwandwinkel für den Armaturenanschluss und das alpex F50 PROFI Übergangs-T-Stück Fix Anschluss Uni zur Montage von etwa Unterputzspülkästen.

Lässt sich alpex F50 PROFI direkt an Wärmepumpen anschließen?

Mit dem Installationssystem von FRÄNKISCHE lösen Handwerker jede Anschlusssituation vom Energieerzeuger bis zum Heizkörper oder der Flächenheizung. Wie von anderen Energieträgern gewohnt, können auch Wärmepumpen vollumfänglich mit dem alpex System installiert werden. Ein Materialmix, zum Beispiel die Kombination mit einem Metallsystem, ist nicht erforderlich. Installateure verbinden Luft-, Wasser- oder Erdwärme-Wärmepumpen sekundärseitig – beim Heizkreis im Gebäude – mit alpex F50 PROFI. Dabei kann die Wärmepumpe auch im Freien aufgestellt sein, mit Anschlussleitungen außerhalb des Erdreichs. Bei Wasser-/Sole-Wärmepumpen lässt sich auch der Primärkreis anschließen – also die Wärmequellenseite, die sich innerhalb der Gebäudehülle befindet.  

Ist es wirtschaftlich sinnvoll, Steigleitungen mit Mehrschichtverbundrohren auszuführen?

alpex F50 PROFI kann nicht nur zur Stockwerksverteilung durchgängig eingesetzt werden, sondern auch für Steig- und Verteilleitungen. Dabei ist es eine wirtschaftliche Alternative gegenüber Leitungen aus Metall. Somit sind günstige und einfache Brandschutzlösungen realisierbar.